Österreich beim Schienengüterverkehr EU-weit im Spitzenfeld

Mit rund 2.300 Tonnenkilometer pro Kopf weist Österreich im EU-Vergleich den dritthöchsten Wert beim Schienengüterverkehr in der EU auf.

Der VCÖ hat auf Basis von Daten der Eurostat gezeigt, dass der Anteil der Bahn am Landgütertransport in Österreich mit rund 30 Prozent um rund zwei Drittel höher ist als im EU-Schnitt. Um die Klimaziele erreichen zu können müsse dieser Anteil aber auf mindestens 40 Prozent erhöht werden.

Auch der Rückgang im Schienengütertransport im 1. Coronajahr war mit 5,7 Prozent geringer als im EU-Schnitt (7,4 Prozent). Im Vergleich zum Nachbarn Deutschland schneidet Österreich deutlich besser ab. Der Rückgang im Jahr 2020 lag in Deutschland bei über acht Prozent, der Anteil der Bahn ist in Österreich um mehr als die Hälfte höher als in Deutschland (19 Prozent), die Transportleistung ist in Österreich um drei Viertel höher als in Deutschland (1.310 Tonnenkilometer pro Kopf).

In der Schweiz werden im alpenquerenden Güterverkehr 72 Prozent der Transportmenge auf der Schiene transportiert, nur 28 Prozent auf der Straße. Neben der Infrastruktur kommt der Bahn auch die Schweizer Lkw-Maut zugute, die externe Kosten inkludiert und am gesamten Straßennetz, also auch auf Freilandstraßen, gilt.

Der VCÖ hat auf Basis von Daten der Eurostat gezeigt, dass der Anteil der Bahn am Landgütertransport in Österreich mit rund 30 Prozent um rund zwei Drittel höher ist als im EU-Schnitt. Um die Klimaziele erreichen zu können müsse dieser Anteil aber auf mindestens 40 Prozent erhöht werden.

Auch der Rückgang im Schienengütertransport im 1. Coronajahr war mit 5,7 Prozent geringer als im EU-Schnitt (7,4 Prozent). Im Vergleich zum Nachbarn Deutschland schneidet Österreich deutlich besser ab. Der Rückgang im Jahr 2020 lag in Deutschland bei über acht Prozent, der Anteil der Bahn ist in Österreich um mehr als die Hälfte höher als in Deutschland (19 Prozent), die Transportleistung ist in Österreich um drei Viertel höher als in Deutschland (1.310 Tonnenkilometer pro Kopf).

In der Schweiz werden im alpenquerenden Güterverkehr 72 Prozent der Transportmenge auf der Schiene transportiert, nur 28 Prozent auf der Straße. Neben der Infrastruktur kommt der Bahn auch die Schweizer Lkw-Maut zugute, die externe Kosten inkludiert und am gesamten Straßennetz, also auch auf Freilandstraßen, gilt.

Quelle:
Dispo.cc

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