Maersk baut Logistikzentrum in Duisburg

Maersk hat im Duisburger Hafen mit dem Bau eines neuen Logistikzentrums begonnen. Zu den künftig vom Unternehmen in dem 43.000 Quadratmeter großen Komplex angebotenen Dienstleistungen gehören neben Cross Dock und Palettenlagerung auch alle Mehrwertdienste entlang der Supply Chain, von der Zollabfertigung bis zur Konsolidierung und Entpacken von Ladung. Das Maersk Flow Warehouse bietet einen direkten Wasserzugang und eine trimodale Anbindung. „Kunden können mit unserem Angebot ihr europäisches Distributionszentrum oder Lagerhaus komplett überspringen. Dadurch verkürzen wir die Zeit, die ihre Produkte brauchen, um in die Läden oder zum Endverbraucher zu gelangen“, erläutert Jens-Ole Krenzien, Maersk North Europe Continent Managing Director.

In Duisburg treffen alle Verkehrsträger zusammen – Binnenschiffe auf der zentralen Wasserstraße Rhein, mit Anschluss an die Häfen Antwerpen und Rotterdam, wichtige Bahnlinien zu den norddeutschen Häfen, und der Straßengüterverkehr mit einigen der größten Volkswirtschaften Westeuropas. Zusätzlich sind die Luftfracht-Drehkreuze Frankfurt, Amsterdam, Köln/Bonn und Düsseldorf schnell erreichbar.

Auf dem Gelände einer ehemaligen Papierfabrik in Duisburg-Walsum wird der Entwickler Goldbeck das Logistikzentrum als Generalunternehmer bis zum dritten Quartal 2023 für Maersk fertigstellen. An den 84 Überladebrücken des Warehouse-Komplexes sollen jährlich bis zu 32.000 40-Fuß-Container mit Ladung von Kunden umgeschlagen werden. Das insgesamt 110.000 Quadratmeter große Grundstück verfügt über einen direkten Wasseranschluss zum Rhein und bietet neben der bereits jetzt geplanten Freifläche von 50.000 Quadratmetern noch eine Ausbaureserve.

Quelle:
DVZ

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