CMA CGM steigt in zwei spanische Terminals ein

Der Logistiker CMA CGM hat nach sich laut Medienberichten in zwei von Cosco Shipping Ports (CSP) betriebene Containerterminals an der spanischen Mittelmeerküste eingekauft.

So hat das Unternehmen, dessen Schifffahrtssparte die nach Stellplatzkapazität drittgrößte Containerreederei der Welt betreibt, einen Anteil in Höhe von 49 Prozent erworben an dem Terminal CSP Valencia. Veräußert hat den Anteil laut Medienberichten das Beteiligungsunternehmen TPIH mit Sitz in Madrid.

Über den Wert der Transaktion ist nichts bekannt. CSP selbst hat im Jahr 2017 einen Betrag in Höhe von rund 228 Millionen US-Dollar für den 51-Prozent-Anteil bezahlt.

Akquisitionen baut Präsenz in Spanien aus
CMA CGM hat zudem einen Anteil in Höhe von 38 Prozent erworben am Terminal CSP Bilbao. Cosco hält einen Anteil in Höhe von 39,51 Prozent.

CSP Valencia gehört nach zu den größten spanischen Terminals. Laut CSP hat es eine jährliche Handlingkapazität in Höhe von 4,1 Millionen TEU; die Anlage verfügt über sechs Liegeplätze und kann Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 16 Metern abfertigen.

Das Terminal CSP Bilbao verfügt über drei Liegeplätze und einer jährlichen Umschlagskapazität von rund 1 Million TEU. An der Anlage können laut CSP Schiffe mit einem Tiefgang von bis zu 21 Metern anlegen.

CMA CGM verfügt in Spanien bereits Terminals in den Häfen von Algeciras und Sevilla. Insgesamt hält der Logistiker über seine Tochterunternehmen Terminal Link und CMA Terminal Anteile an weltweit 50 Terminals.

Quelle:
DVZ

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