Explosive Lage im Roten Meer: Deutsches Containerschiff angegriffen

Ein Containerschiff der deutschen Reederei Hapag-Lloyd wurde mutmaßlich aus dem Jemen im Roten Meer angegriffen.

Der Vorfall ereignete sich auf dem Schiff „Al Jasrah“. Nach dem Treffer eines Projektils brach ein Feuer aus, und es wird berichtet, dass ein Container von Bord gefallen sei.

Hapag-Lloyd bestätigte den Vorfall, machte jedoch keine näheren Angaben zu möglichen Schäden. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und das Schiff setzt seine Fahrt fort. Ein Krisenteam der Reederei befasst sich mit der Situation.

Laut einem Bericht des Spiegel wurde das Feuer als räumlich begrenzt eingestuft und soll bald gelöscht werden können, ohne große Schäden anzurichten.
Die Huthi-Rebellen, die vom Iran unterstützt werden und bereits für mehrere Attacken auf Handelsschiffe verantwortlich waren, haben den Angriff zunächst nicht für sich reklamiert.

Die Huthi hatten zuvor angekündigt, Schiffen mit Verbindung zu Israel den Weg zu versperren, um Israel zur Lieferung von Nahrungsmitteln und medizinischen Hilfsgütern in den Gazastreifen zu bewegen.

Ein US-Zerstörer in der Region hatte kürzlich eine vom Jemen aus gestartete Drohne abgeschossen, die offenbar von den Huthi-Rebellen abgefeuert worden war.

Die USA drängen auf eine internationale Lösung, um die Huthi-Angriffe einzudämmen und bezeichnen diese als destabilisierend und gefährlich.

Quelle:
MSN

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