MSC geht in die Spedition

Wie das französische Logistikunternehmen Clasquin am Montag nach Börsenschluss mitteilte, werden exklusive Verhandlungen mit der MSC-Tochter SAS Shipping Agencies Services geführt.

Das französische Logistikunternehmen Clasquin SA aus Lyon steht vor dem Verkauf an die Reederei MSC Mediterranean Shipping Company. Wie Clasquin am Montag nach Börsenschluss mitteilte, werden exklusive Verhandlungen mit der MSC-Tochter SAS Shipping Agencies Services (SAS) geführt.

Beabsichtigt ist, dass Geschäftsführer und Gesellschafter Yves Revol und die Gesellschaft Olymp 42 Prozent der Clasquin-Anteile an SAS verkaufen. Der Kaufpreis orientiere sich an einem Unternehmenswert von 325 Millionen Euro.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Kartellbehörden könnte der Deal im ersten Quartal 2024 abgeschlossen sein, schreibt Clasquin. Sobald die SAS die Kontrollmehrheit von Revol und Olymp erworben hat, werde es eine weitere Offerte für die verbliebenen Aktien der Clasquin SA geben.

Die Gruppe werde weiter unter ihrem Namen mit den Marken Clasquin, Timar, LCI-Clasquin Cargolution, CVL und Exaciel arbeiten.

Quelle:
DVZ

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