Krieg verschlimmert die Lage – Fast 600.000 Fahrer fehlen in Europa

Mehr als 166.000 Lkw-Fahrer haben in ihren Arbeitsplatz aufgrund des Kriegs zwischen Russland und der Ukraine verloren. Davon geht die Internationale Straßentransport-Union IRU aus. Dadurch verschärft sich das Problem des Fahrermangels noch einmal beträchtlich: Bereits Ende 2021 – also vor dem Krieg – wurde die Zahl der unbesetzten Arbeitsplätze auf 380.000 bis 425.000 geschätzt.

Polen und Litauen besonders betroffen
Damals bereits fehlten in Deutschland zwischen 57.000 bis 80.000 Fahrer, in Großbritannien sah es mit 80.000 bis 100.000 unbesetzten Stellen noch wesentlich schlimmer aus. Auch Polen und Rumänien befanden sich mit 80.000 beziehungsweise 71.000 fehlenden Fahrern in der roten Zone. Die beiden EU-Länder sind besonders betroffen, denn sie hatten die höchste Zahl an Fahrern aus Drittstaaten. Von den insgesamt 228.000 Fahrerbescheinigungen für Nicht-EU-Arbeitskräfte, die Ende 2020 im Umlauf waren, wurden 103.000 in Polen ausgestellt, 67.000 in Litauen.

Polen: Fast ein Drittel Drittstaatenfahrer
In Polen kam fast ein Drittel der Fahrer, die im internationalen Straßentransport arbeiten, nicht aus der EU. Die Mehrzahl von ihnen waren mit etwa 75 Prozent Ukrainer, gefolgt von Belarussen, die rund 20 Prozent ausmachten. Aufgrund des Fahrermangels hatte Polen die Beschäftigung von Fahrern aus der Ukraine, Belarus, Russland, Georgien, Armenien und Moldawien erleichtert. Auch in Litauen waren die meisten Drittstaaten-Fahrer Weißrussen, Russen und Ukrainer.

Polen und Litauen besonders betroffen
Damals bereits fehlten in Deutschland zwischen 57.000 bis 80.000 Fahrer, in Großbritannien sah es mit 80.000 bis 100.000 unbesetzten Stellen noch wesentlich schlimmer aus. Auch Polen und Rumänien befanden sich mit 80.000 beziehungsweise 71.000 fehlenden Fahrern in der roten Zone. Die beiden EU-Länder sind besonders betroffen, denn sie hatten die höchste Zahl an Fahrern aus Drittstaaten. Von den insgesamt 228.000 Fahrerbescheinigungen für Nicht-EU-Arbeitskräfte, die Ende 2020 im Umlauf waren, wurden 103.000 in Polen ausgestellt, 67.000 in Litauen.

Polen: Fast ein Drittel Drittstaatenfahrer
In Polen kam fast ein Drittel der Fahrer, die im internationalen Straßentransport arbeiten, nicht aus der EU. Die Mehrzahl von ihnen waren mit etwa 75 Prozent Ukrainer, gefolgt von Belarussen, die rund 20 Prozent ausmachten. Aufgrund des Fahrermangels hatte Polen die Beschäftigung von Fahrern aus der Ukraine, Belarus, Russland, Georgien, Armenien und Moldawien erleichtert. Auch in Litauen waren die meisten Drittstaaten-Fahrer Weißrussen, Russen und Ukrainer.

Quelle:
Eurotransport

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