Alexander Ochs und Kombiverkehr trennen sich

Der Geschäftsführer von Kombiverkehr, Alexander Ochs, scheidet zum 28. Februar 2023 aus dem Unternehmen aus. Das teilt der Kombi-Operateur in einer Pressemeldung mit. „Ochs verlässt im gegenseitigen Einvernehmen aus persönlichen Gründen das Frankfurter Unternehmen“, heißt es in der Stellungnahme. Zu den genauen Ursachen für die Trennung macht das Unternehmen keine Angaben.

Der 49-jährige Ochs kam im Januar 2021 zu dem KV-Operateur. Vorher war er Mitglied der Gruppengeschäftsführung bei den Bayernhäfen gewesen. Zu Jahresbeginn 2022 hatte er in der Geschäftsführung von Kombiverkehr dann planmäßig die Position von Robert Breuhahn übernommen. Breuhahn war altersbedingt ausgeschieden. Seit dem führten Ochs und Armin Riedl das Unternehmen. Ochs war zuständig für die Bereiche Vertrieb, Produktion, Unternehmenskommunikation, Recht und Versicherungen.

„Für seinen Einsatz sowie sein Engagement danken wir Alexander Ochs herzlich und wünschen ihm für seinen weiteren beruflichen Weg viel Erfolg und persönlich alles Gute“, sagte Hermann Lanfer, Verwaltungsratsvorsitzender der Kombiverkehr KG, zu der Trennung.

Wer Ochs nachfolgt oder ob es überhaupt einen Nachfolger für Ochs geben wird und somit der langjährige Geschäftsführer Riedl die Geschäfte bei Kombiverkehr künftig allein fortführt, dazu teilte das Unternehmen in seiner Pressemitteilung ebenfalls nichts mit.

Ochs ist nicht der erste Abgang in der oberen Führungsetage bei Kombiverkehr in den letzten Monaten. Der 53-jährige Vertriebsleiter Peter Dannewitz hatte zum Jahresende 2022 seine Kündigung eingereicht und wechselt Mitte des Jahres 2023 zum Schweizer Konkurrenten Hupac AG.

Quelle:
DVZ

Schreibe einen Kommentar