Logwin Konzern trennt sich von 70 Mio. Euro Umsatz

Der Logistikdienstleister hat sein deutsches Retail-Netz an die Last Mile Optimizer GmbH, ein Unternehmen der Deußen Logistik Gruppe, verkauft.

Das Retail-Netz von Logwin geht zurück auf die Deutsche Kleiderspedition DKS, die vor 60 Jahren von Johann Birkart in Aschaffenburg für den Versand von hängenden Kleidern gegründet wurde. Heute werden rund 24 Mio. Hängeteile jährlich für 900 Kunden in die Filialen deutscher Händler transportiert. Hinzu kommen 2,3 Mio. Mio. Kartons, 250.000 Paletten, 370.000 Fahrräder und 140.000 Rollwagen mit Mehrwegbehältern.

Neben namhaften Modelabels und Bekleidungsfilialisten verlassen sich auch große Parfümerieketten sowie Dekorations- und Einrichtungsspezialisten auf den Service des Retail-Netzes. Insgesamt werden 20.000 Anlieferstellen („Point of Sale“) beliefert.

Mit dem Retail-Netz übernimmt die Deußen Gruppe die Netzstandorte in Melle, Langenfeld, Aschaffenburg, Renningen und Kassel mit rund 200 Mitarbeitenden und 70 Mio. Euro Jahresumsatz. Neben den eigenen Niederlassungen sind eine Vielzahl von Gebietsspediteuren und Partnerunternehmen für die europaweite Distribution der Waren tätig.gistikdienstleister hat sein deutsches Retail-Netz an die Last Mile Optimizer GmbH, ein Unternehmen der Deußen Logistik Gruppe, verkauft.

Quelle:
ÖVZ

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