Milšped AML fährt zwischen Graz und Koper

Das Unternehmen will damit einen Beitrag zur Verlagerung von der Straße auf die Schiene leisten.


Anfang Juli wurde die erste Verladung auf der neuen Route Graz – Koper durchgeführt. Diese stelle einen wichtigen Schritt in der kontinuierlichen Umsetzung der Anforderungen multinationaler Unternehmen im Bereich der Automobillogistik dar, so das Unternehmen in einer Aussendung. Auf diese Weise erweitert das Unternehmen seine Dienstleistungen im Bereich Transport und Distribution von Fahrzeugen und Ersatzteilen in ganz Mittel- und Westeuropa sowie auf dem Balkan.

Das Unternehmen ist sich der Anforderungen seiner Kunden bewusst und hat deshalb ein innovatives Projekt zur Verlagerung der Logistikströme von der Straße auf die Schiene gestartet, das die zahlreichen Vorteile dieser Modalität berücksichtigt, darunter die Reduzierung der CO2-Emissionen und die Entlastung des Straßenverkehrs. Mit einer Flotte von 200 Waggons, die auf den Autotransport spezialisiert sind, werden komplette und effiziente Logistiklösungen garantiert.

Neben der Eisenbahnflotte stehen den Kunden des Unternehmens Milšped auch ein modern ausgestattetes Gelände mit einer Kapazität von 3.000 Fahrzeugen, zehn elektrische Ladestationen, eine 350-Lkw-starke Flotte für den Autotransport sowie ein Ersatzteillager zur Verfügung, in dem in absehbarer Zeit die Robotertechnologie eingeführt wird. Außerdem verfügt AML über intelligente Reparaturmöglichkeiten mit Schutz vor Naturkatastrophen und Insekten.

Quelle:
Verkehr

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