Kombiverkehr mit neuer Verbindung zwischen Rotterdam und Köln

Innerhalb von zwölf Stunden erreichen die Züge ihr Ziel. Ab Köln bestehen weitere Anschlüsse an Terminals wie München, Ulm, Kornwestheim und Basel.

Kombiverkehr hat ihr Leistungsangebot um einen neuen Zug zwischen Rotterdam und Köln-Eifeltor erweitert. Wie das Unternehmen mitteilt, wird in Rotterdam das Rail Service Center (RSC) im Waalhaven angefahren. Der erste Zug wird am 12. März von Rotterdam starten und Köln-Eifeltor in zwölf Stunden erreichen. Das neue Angebot können Speditionen und Logistikunternehmen in beiden Richtungen an den Versandtagen Dienstag, Donnerstag und Samstag buchen.

Vom kontinentalen Terminal RSC aus sind Umfuhren in nahegelegene Hafenteile möglich. Diese können optional dazugebucht werden. Die intermodalen Transporte sind mit P400-Ladeeinheiten möglich. Bis auf die Klassen 1 und 7 sind alle Gefahrgüter beförderbar. Leistungspartner von Kombiverkehr in der Traktion ist KombiRail Europe. Das Eisenbahnverkehrsunternehmen ist eine 100-prozentige Kombiverkehr-Tochter.

„Köln-Eifeltor ist eines unserer größten Hub-Terminals in Deutschland mit zahlreichen nationalen und internationalen Weiterleitungsmöglichkeiten“, stellt Andrea De Ambrogi, Leiter Vertrieb Benelux bei Kombiverkehr, die Anschlussmöglichkeiten der neuen Verbindung heraus. Innerhalb Deutschlands gibt es Verbindungen nach München, Ulm, Kornwestheim sowie an die Grenze zur Schweiz nach Basel. Im internationalen Verkehr bietet der Operateur Anschlussverkehre von und nach Slowenien, Italien, Spanien sowie von und in die Türkei und nach Griechenland an. Durch den schnellen Wechsel der Ladeeinheiten zwischen den Zügen ist beispielsweise Melzo in Norditalien in 48 Stunden vom Rotterdamer Hafen aus erreichbar.

Quelle:
DVZ

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