Das Tochterunternehmen der französischen Walden Group hat seinen operativen Betrieb aufgenommen. Es soll mit 14 Regionaldepots GDP-konforme Pharmatransporte deutschlandweit durchführen.
urotranspharma Deutschland hat den operativen Betrieb seines Transportnetzes für die letzte Meile aufgenommen. Über ein Netz mit zentralem Hub in Malsfeld und 14 Regionaldepots könne der Dienstleister Waren in ganz Deutschland über Nacht zustellen, heißt es in einer Pressemitteilung des Unternehmens. Der Pharmalogistiker werde sein Depotnetzwerk sowie die den Vorgaben der europäischen GDP-Richtlinie (Good Distribution Practice) entsprechende Fahrzeugflotte kontinuierlich ausbauen. „Unser Ziel ist es, bis zum Jahresende mehr als 20.000 Pakete pro Tag auszuliefern“, erklärt Segelke, Managing Director bei Eurotranspharma Deutschland.
Bereits seit Ende Februar seien mehr als 60 Lkw und Transporter für den Dienstleister in Deutschland unterwegs, bis zum Sommer sollen es 370 Fahrzeuge sein. Das hiesige Transportnetz werde perspektivisch 26 Standorte umfassen. Die Tochterfirma der französischen Walden Group betreibt das neue Netz gemeinsam mit den Partnern Med-X-Press, Engemann u. Co. Pharmalogistik, Unitax Pharmalogistik und der Hartmann AG. Derzeit befördern die Dienstleister eigenen Angaben zufolge täglich etwas mehr als 1.000 Sendungen.
Eurotranspharma bietet seine Leistungen neben Deutschland bereits in Belgien, Frankreich, Großbritannien, Spanien und den Niederlanden an. Nun sei auch der deutsche Markt an das internationale Netz angeschlossen; das Unternehmen wolle künftig 26 europäische Länder miteinander verbinden.
Quelle:
DVZ