Scan Global Logistics bleibt in den roten Zahlen

Die dänische Spedition hat im ersten Quartal dieses Jahres in einem nach eigenen Angaben „hart umkämpften Markt“ und unter sich ständig ändernden Bedingungen 490 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet. Trotz Verlust ist das Unternehmen zufriedenen mit dem Ergebnis und bleibt zuversichtlich für das laufende Jahr.

Die dänische Spedition hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Umsatz von 490 Millionen Euro erwirtschaftet. Das ist der gleiche Wert wie im letzten Quartal des Vorjahres und rund 16 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.

Das EBIT verringerte sich um rund die Hälfte auf 16 Millionen Euro. Unterm Strich verbucht Scan Global Logistics für das erste Quartal dieses Jahres einen Verlust in Höhe von 9 Millionen Euro. Bereits das Geschäftsjahr 2023 beendete das Unternehmen mit einem Verlust in Höhe von 33 Millionen Euro.

Die sich ständig ändernden Marktbedingungen – insbesondere in der See- und Luftfracht – würden es schwer machen, das Geschäft zu steuern, sagt CEO Allan Melgaard. Der Markt sei insgesamt hart umkämpft. Hinzu kämen die Situation im Roten Meer sowie Streichungen von Abfahrten, die für Komplikationen sorgten, heißt es vom Unternehmen.

Trotz allem zeigt sich SGL zufrieden mit dem „soliden“ Ergebnis. Den Ausblick für das gesamte Jahr 2024 bestätigt der Logistiker und erwartet ein EBITDA zwischen 195 und 215 Millionen Euro. 2023 lag der Wert bei 193 Millionen Euro. Das bislang höchste EBITDA erwirtschafteten die Dänen 2022 mit 211 Millionen Euro.

Quelle:
DVZ

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