Schenker-Verkauf geht in die nächste Runde

Medienberichten zufolge hat etwa eine Handvoll Bieter konkrete Offerten vorgelegt. Bloomberg spricht von einem 14-Milliarden-Euro-Angebot von CVC und Carlyle. In der nächsten Woche soll die DB-Spitze darüber entscheiden, mit wem weiter verhandelt wird.

Die Veräußerung der Deutsche-Bahn-Logistiktochter Schenker soll in der kommenden Woche in ihre nächste Phase treten. Das berichten verschiedene Medien unter Berufung auf Finanzkreise. Die DB-Spitze wird dann dem Vernehmen nach darüber entscheiden, mit wem konkrete Verhandlungen geführt werden.

Etwa eine Handvoll Bieter habe bis Dienstag sogenannte „confirmatory non-binding bids“ abgegeben, berichtet die „Börsen-Zeitung“. Ein Insider bestätigte gegenüber der DVZ den Zeitplan. Unter den übermittelten Offerten soll laut der Nachrichtenagentur Bloomberg auch ein Gebot der Finanzinvestoren CVC und Carlyle sein, welches das Unternehmen mit 14 Milliarden Euro bewerten würde. Dabei könnten sich die Private-Equity-Geber in einem nächsten Schritt mit der Abu Dhabi Investment Authority und dem Staatsfonds GIC aus Singapur zusammentun, heißt es weiter. Als sichere Bieter gelten ferner DSV und Maersk.

In gleichlautenden Stellungnahmen gegenüber verschiedenen Medien teilt die Deutsche Bahn mit, dass bestätigte, aber nicht bindende Angebote eingereicht worden seien. Diese würden nun sorgfältig bewertet, bevor zügig die nächste Phase des Verkaufsprozesses starte. Dieser verlaufe weiterhin nach Plan.

Quelle:
DVZ

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