PKP Cargo und Cosco wollen im Intermodalsegment zusammenarbeiten

Die Güterbahn übernimmt womöglich künftig vermehrt Hinterlandtransporte für die Reederei. Die Kooperation soll bis nach Westeuropa reichen.

PKP Cargo, die Güterverkehrstochter der polnischen Staatsbahn, und die chinesische Reederei Cosco erwägen, im europäischen Hinterlandverkehr künftig enger zu kooperieren. PKP Cargo bereite derzeit ein „umfassendes Angebot zur internationalen Zusammenarbeit in der Region Westeuropa sowie Mittel- und Osteuropa“ vor, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.

PKP Cargo könne intermodale Transporte in neun EU-Ländern anbieten, wird deren CEO Marcin Wojewódka zitiert. Aus Sicht des Managements des in wirtschaftlichen Schwierigkeiten steckenden Unternehmens ist dieses Segment das vielversprechendste, weshalb darauf ein großer Fokus in der künftigen Unternehmensentwicklung gelegt werde.

PKP Cargo und Cosco sind bereits in Polen miteinander verbandelt. So hält die Güterbahn 20 Prozent der Anteile an der Cosco Shipping Lines Poland.

Quelle:
DVZ

Schreibe einen Kommentar