DFDS kämpft sich aus der Krise

Der dänische Reedereikonzern DFDS hat das erste Quartal 2021 mit uneinheitlichen Zahlen abgeschlossen. So legte der Umsatz im Frachtbereich im Vergleich zur Vorjahresperiode um 5 Prozent auf 3,7 Milliarden Dänische Kronen (umgerechnet 500 Millionen Euro) zu, während der Umsatz im Passagierverkehr um 72 Prozent auf 100 Millionen DKK eingebrochen ist. Dadurch ergab sich ein moderater Rückgang des Gesamtumsatzes um 1,2 Prozent.

„Wir haben den Brexit besser als erwartet überstanden“, erklärte Torben Carlsen, CEO von DFDS, die Entwicklung. Diese schlägt sich deutlich positiv auf das Ebitda nieder: Der Konzern verzeichnete hier im Jahresvergleich für das erste Quartal 2021 einen Sprung von 23 Prozent auf 750 Millionen DKK. Damit ergibt sich ein Gewinn vor Steuern von 192 Millionen DKK (plus 99,4 Prozent).

Quelle:
DVZ

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