Die Fiege-Gruppe beteiligt sich an dem Berliner Logistik Start-up Sennder. Der in Greven beheimatete Logistikdienstleister fungiert dabei nicht nur als Investor, sondern auch als strategischer Partner der digitalen Spedition, teilt Fiege mit.
„Die Beteiligung an Sennder ist für uns ein weiterer und wichtiger Baustein unserer Digitalisierungsstrategie und eine wertvolle Ergänzung für unser Transportangebot“, erklärt Felix Fiege, der das Familienunternehmen in fünfter Generation zusammen mit seinem Cousin Jens Fiege führt. Ziel sei es, dass sich Fiege und Sennder „gegenseitig unterstützen“, um die operative Leistungsfähigkeit weiter zu erhöhen, sagt Felix Fiege. „Deswegen geht es um mehr als nur ein klassisches Finanzinvestment, es geht in erster Linie um eine strategische Partnerschaft, aus der beide Seiten ihren Nutzen ziehen werden.“ Mit dem Schritt werde eine „zusätzliche Sicherheit im Transportbereich“ geschaffen, ergänzt Hannes Streeck, Leiter der Geschäftseinheit Konsumgüter bei Fiege.
Das 2015 gegründete Start-up Sennder beschäftigt heute über 900 Mitarbeiter, verwaltet eigenen Angaben zufolge eine Flotte von rund 12.500 Lkw in ganz Europa und ist mittlerweile mit über einer Milliarde US-Dollar bewertet.
Quelle:
DVZ