Cargobeamer erhöht Frequenz von 17 auf 20 Umläufe

Das Unternehmen hat sein Angebot auf der Strecke Kaldenkirchen – Domodossola erhöht. Statt 17 Rundläufe pro Woche fährt Cargobeamer jetzt 20 Mal pro Woche. Darüber hinaus sind weitere neue Verbindungen geplant.

Mehr Umläufe zwischen Deutschland und Italien sowie eine Verlängerung bis nach Bari bietet Cargobeamer seinen Kunden an. Seit dem 5. Februar hat das Unternehmen drei zusätzliche Umläufe pro Woche zwischen Kaldenkirchen und Domodossola im Programm. Dabei können kranbare und nicht-kranbare Sattelauflieger, Container, Wechselbrücken sowie Silo- und Kühlauflieger befördert werden. Die neue Frequenz von nun 20 wöchentlichen Rundläufen statt 17 stellt nach Aussage des Unternehmens einen Rekord für die höchste Dichte an Zugfahrten auf einer einzelnen Verbindung zwischen zwei KV-Terminals in Europa dar. Damit fahren täglich bis zu vier Züge pro Richtung auf dieser Route.

Weiterfahrt bis nach Bari
Zudem bietet Cargobeamer ab Mitte Februar von Domodossola die Weiterfahrt zum Hafen Bari im Süden Italiens an. Die neue Verbindung zwischen Bari und Domodossola wird zunächst mit drei Umläufen pro Woche bedient. Züge von Domodossola nach Bari verkehren dienstags, mittwochs und samstags, während Abfahrten in Richtung Norden nach Domodossola jeden Montag, Mittwoch und Freitag angeboten werden. Traktionspartner ist Sangritana, ein italienisches Eisenbahnverkehrsunternehmen, das vor allem in Süd- und Zentralitalien tätig ist.

Von Bari aus gibt es verschiedene Fährverbindungen für den Weitertransport auf RoRo/RoPax-Schiffen: Grimaldi Lines bietet einen Dienst nach Patras und Igoumenitsa (Griechenland). Weitere Verbindungen bestehen nach Durres (Albanien) und Yalova in der Türkei nahe Istanbul. Im Rahmen einer Partnerschaft mit Grimaldi Lines können Cargobeamer-Kunden Transporte über die gesamte Strecke von/nach Patras nach/von Kaldenkirchen als einheitliche Buchung aus einer Hand vornehmen.

Cargobeamer will das Angebot ausdehnen
Bei dieser Ausdehnung des Angebotes soll es nicht bleiben: „Wir wollen in diesem Jahr unser Leistungsportfolio auf dem transalpinen Korridor weiter stärken – und diese beiden Maßnahmen sind dabei nur der Startschuss für eine Reihe von Initiativen“, sagte Boris Timm, Chief Operating Officer bei Cargobeamer. Ziel der Verlängerung nach Bari sei die Expansion in den Mittelmeerraum und in den italienischen Markt. Timm erhofft sich, dass mit der neuen Strecke auch zahlreiche südeuropäische Transportunternehmen dieses Angebot nutzen werden.

Quelle:
DVZ

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